Tag der offenen Tür in der Sargfabrik Schmidt Hendker in Glandorf
Egal ob man sich für eine Erdbestattung oder eine Urnenbestattung entscheidet, eines wird auf jeden Fall gebraucht: der Sarg. Das Bestattungshaus Hankemann vertraut hier schon seit fast 25 Jahren auf Särge aus Glandorf, denn hier sitzt mit der Sargfabrik Schmidt Hendker, geführt von der Familie Mentrup, einer der letzten Sargbauer der Region.
„Ein Einheitsmodell gibt es heutzutage nicht mehr“, so Maik Hankemann, Mitinhaber des Bestattungshauses Hankemann aus Warendorf. „Früher entschieden sich die Familien fast ausschließlich für einen rustikalen Eichensarg, heute ist die Palette an verschiedenen Modellen in hell, dunkel, in verschiedenen Farben, mit Verzierungen oder schlicht, vergleichsweise riesig.“ So sind die Särge unter anderem aus Eiche, Kiefer, Tanne, Esche, Olive, Mahagoni oder Kirschbaum, wenn nötig in Überlänge oder -breite. „Und um hier kurzfristig – und das ist bei einem aktuellen Trauerfall sehr wichtig – individuelle Wünsche erfüllen zu können, ist ein regionaler Hersteller wie die Sargfabrik Schmidt Hendker enorm wichtig“, so Maik Hankemann weiter.
Die Familie Mentrup lädt am kommenden Freitag, 9. Oktober 2015 von 15 Uhr bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür nach Glandorf, Laudieker Weg 19 ein. Hier kann man sich über die Sargherstellung informieren und auch mal etwas gewagtere oder ausgefallenere Sargmodelle sehen.
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