Unsere Firmengeschichte

Das Berufsbild des Bestatters hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Auch wenn der Beruf insgesamt zu den ältesten Tätigkeiten überhaupt gehört, erfordert er heute doch zum Teil andere Kenntnisse und Fertigkeiten, als dies noch in früheren Zeiten der Fall war. Ursprünglich bestand eine enge Verbindung zu den Aufgaben eines Tischlers und Schreiners. So war es nicht unüblich, dass dieses Handwerk gleichzeitig mit der Arbeit eines Bestatters für einen gesamten Ort beauftragt war. Heutzutage gehen die Verantwortungsbereiche eines Bestattungsunternehmens jedoch über die Anfertigung und den Verkauf eines Sarges sowie die Organisation der Beisetzung hinaus. Ein guter Bestatter betreut und begleitet Hinterbliebene während ihrer Zeit der Trauer, ist für sie Ansprechpartner und berücksichtigt ihre Wünsche umfassend und einfühlsam. Diese Vorstellung entspricht seit jeher auch unserer Philosophie. Unser Bestattungshaus existiert bereits seit vielen Jahren und hat seitdem zahlreiche Veränderungen durchlaufen. Unser Selbstverständnis als dienstleistender Bestatter ist jedoch stets konstant geblieben. Die Geschichte unseres Unternehmens möchten wir Ihnen hier gerne einmal näher bringen und uns Ihnen genauer vorstellen.

 

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Linus


Um 1935

Hier liegen die Anfänge unseres Unternehmens. Zu dieser Zeit betrieb Linus Hankemann, der Vater unseres Unternehmensgründers, zwei Berufe. So leitete er in Emsdetten sowohl ein Bestattungshaus als auch ein Fuhrunternehmen. Das Bild zeigt ihn mit seinen beiden Pferden. Bei Beerdigungen zogen sie die Kutsche, die den Sarg transportierte. Linus Hankemann verstarb früh. Sein Sohn Karl-Heinz war zu dieser Zeit jedoch erst 17 Jahre alt und daher noch zu jung, um den Betrieb zu übernehmen.

 

April 1984

Die Neugründung unseres Beerdigungsinstituts in der Rheiner Straße in Emsdetten erfolgt durch Karl-Heinz Hankemann. Somit tritt er in die Fußstapfen seines Vaters Linus, der bereits als Bestatter tätig war.

 

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Karl-Heinz und Renate

April 1991

Unser Unternehmen übernimmt das Bestattungsinstitut Westbeld, es folgt der Umzug der Familie Hankemann nach Warendorf. Der Unternehmensstandort in Emsdetten existiert fortan nicht mehr.

 

Februar 1995

Als erstes Bestattungshaus überhaupt bieten wir die Erstellung von Trauerdrucksachen aus unserer hauseigenen Druckerei an. Auf diese Weise sind wir in der Lage, die Trauerpost auch an Feiertagen sowie am Wochenende zeitnah zu erstellen und zu versenden.

 

 

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Maik

Februar 2001

Maik Hankemann, der älteste Sohn des Unternehmensgründers, steigt in das Bestattungsunternehmen ein. Er modernisiert im Laufe der folgenden Jahre zahlreiche Tätigkeitsbereiche und zeichnet vor allem für Weiterentwicklung unserer Abläufe durch elektronische Datenverarbeitung und moderne Dienstleistungen verantwortlich.

 


Oktober 2005

Mit dem Eintritt von Timo Hankemann erfolgt der nächste Einstieg eines Sohnes von Karl-Heinz Hankemann. Er bereichert die Prozesse im Unternehmen durch seine handwerklichen Fertigkeiten und Kenntnisse. 

 


Juni 2006

In Sassenberg erfolgt die Gründung eines eigenen Beerdigungsinstituts von Maik Hankemann.

 

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Timo

Januar 2008

Maik Hankemann eröffnet in Freckenhorst auf dem Stiftsmarkt eine neue Filiale seines Bestattungshauses.

 


Januar – Juni 2008

Sämtliche Räumlichkeiten am bisherigen Standort Grabbehof 1 in Warendorf werden abgerissen und neu gebaut oder zum Teil renoviert. Im Rahmen dieser Arbeiten erfolgen der Neubau der Sargausstellung, der Anbau des Bürobereiches und die Entstehung vier neuer Abschiedsräume und eines Versorgungsraumes auf der alten Geschäftsfläche.

 

Mai 2008

Die beiden Beerdigungsinstitute Hankemann schließen sich zusammen. Das Stammhaus in Warendorf sowie die beiden Filialen in Freckenhorst sowie Sassenberg tragen von nun an die einheitliche Firmenbezeichnung „Bestattungshaus Hankemann“.

 

April 2010

Es erfolgt die Eröffnung einer weiteren Filiale, die in Kooperation mit der Familie Brummert aus Beelen geleitet wird. Das Beelener Bestattungshaus bleibt an seinem alten Standort an der Warendorfer Straße 30 bestehen.

 

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Frank

März 2011

Mit Frank Hankemann steigt auch der letzte Sohn des Unternehmensgründers Karl-Hankemann und seiner Frau Renate mit in den Betrieb ein. Neben seiner kaufmännischen Ausbildung verfügt er über ein großes soziales Engagement, das er auch in den Betrieb mit einbringt.

 

Januar 2013

Maik, Timo und Frank Hankemann übernehmen die Leitung des Beerdigungsinstitutes. Die Eltern ziehen sich zurück, bleiben jedoch auch weiterhin im Unternehmen tätig.

 

April 2016

Das Bestattungshaus Hankemann feiert sein 25jähriges Jubiläum in Warendorf. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten der alten Geschäftsräume am Standort Grabbehof 1 finden pünktlich zu diesem Ereignis nach vier Monaten ihren erfolgreichen Abschluss. Nunmehr sind vier moderne Besprechungsräume nutzbar und es steht ein erweitertes Backoffice zur Verfügung.

 

August 2016

Das Bestattungshaus Hankemann stellt mit Herrn Kieron Reinhardt einen Auszubildenden zur Bestattungsfachkraft ein.

 

Juni 2019

Ein internes Audit vom Bundesverband Deutscher Bestatter bestätigt dem Bestattungshaus Hankemann eine hervorragende und vorbildliche Betriebsführung. Zeitgleich wird das neue, überarbeitete Markenzeichen eingeführt.

 

Juli 2019

Kieron Reinhardt beginnt nach bestandener Prüfung seine Tätigkeit als Bestattungsfachkraft.

 

März 2021

ZDH-Zert bescheinigt gemäß DIN EN ISO/IEC 17065 unserem Bestattungshaus die Qualifikation als Fachunternehmen für Bestattungsdienstleistungen nach DIN EN 15017 in Verbindung mit dem Zertifizierungsprogramm des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.

 

April 2021

Unsere Familie Hankemann ist nunmehr seit 30 Jahren für das Bestattungshaus in Warendorf verantwortlich. Karl-Heinz und Renate Hankemann waren im Jahre 1991 mit ihren Söhnen Maik, Timo und Frank nach Warendorf gezogen, um das Beerdigungsinstitut Westbeld fortzuführen.

 

Juni 2021

Marcel Smolka ergänzt als ausgebildete Bestattungsfachkraft unser Team.

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